Sabine Richter - Analyse

Wenn Sie Auto fahren, haben Sie alles im Blick. Sie nutzen den Rückspiegel und richten den Blick nach vorn. In der Unternehmensführung braucht es den regelmäßigen Blick zurück, z. B. wenn Sie betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) durchführen, und den Blick nach vorn bei der Gestaltung Ihrer Unternehmensziele und Strategien.

Unternehmensanalyse - Weshalb und Womit?

Die fundierte Kenntnis über den IST-Zustand der Organisation bildet die Grundlage für Ihre gegenwärtige und zukünftige Unternehmenssteuerung. Sie ist Voraussetzung für die Strategieentwicklung.

Bei der Unternehmensanalyse untersuchen wir die Organisation systematisch nach ihren Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen. Das heißt: Zur weit verbreiteten Innenbetrachtung nehmen wir die Außenperspektive hinzu. Wir analysieren diese Perspektiven in ihren Wechselwirkungen und sind in der Lage, daraus Strategien und Maßnahmen abzuleiten.

Als Instrument kommt dabei die SWOT-Analyse zum Einsatz. SWOT ist die Abkürzung für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken). Von besonderem Nutzen ist es, die SWOT-Analyse nicht allein auf den Wahrnehmungen Einzelner, sondern den Beobachtungen des Top-Managements, weiterer Führungskräfte und Mitarbeitenden abzustützen.

Die Ergebnisse Ihrer speziellen Auswertungen wie bspw. BWA, Managementreview, Balanced Scorecard (BSC) fließen in die SWOT-Analyse als gesicherte Erkenntnisse ein.

Analyse

Wozu denn Strategien?

Strategien dienen dazu, den Zweck der Organisation zu erfüllen, die gesetzten Unternehmensziele zu erreichen und damit der eigenen Vision näherzukommen.

Wir verstehen Strategien als geplante und ökonomische Wege zum Ziel. Diese Wege sind nicht in Beton gegossen, sondern je nach Gelände und Wetterlage veränderbar. Da wir es oft mit einem ganzen Bündel von Unternehmenszielen zu tun haben, braucht es eine Gesamtstrategie und abgestimmte Funktionalstrategien. Erfolgsentscheidend ist, die Strategie(n) auf die relevanten Interessengruppen auszurichten. Eine Strategie ist nur dann umsetzungsstark, wenn sie in der Organisation von vielen Menschen verstanden und getragen wird.

Die Leitplanken der Strategieberatung sind Zweck, Vision, Unternehmensziele und das Resultat der SWOT-Analyse.

Ergebnisse von Unternehmensanalyse und Strategieberatung

  • Kenntnis über Wahrnehmungen und Erwartungen interner Interessengruppen
  • Klarheit über Risiken und Chancen des externen Umfelds
  • Verständnis der Kernkompetenzen und Leistungsfähigkeit der Organisation
  • Formulierte Gesamtstrategie, Funktionalstrategien und strategische Schwerpunkte, ausgerichtet auf die relevanten Interessengruppen
  • Plan zur Umsetzung der Strategie, mindestens die ersten 3 Schritte
  • Umsetzungsbegleitung garantiert Dranbleiben
  • Überprüfen und Aktualisieren der Strategie(n)
  • Aufzeichnen und Auswerten des Strategieprozesses
  • Ergebnis- und Erkenntnisdokumentation
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Sabine Richter - Strategie

Weiterführende Beratungsthemen

Kennen Sie auch diese spontanen Aha-Erlebnisse in Beratungen?

Da wird plötzlich klar, was schon lange auf der Agenda steht und im Tagesgeschäft unterging. Hier einige Beratungsthemen, die aus SWOT-Analyse und Strategiemeeting folgen können:

  • Ist unser Geschäftszweck noch derselbe wie bei Gründung?
  • Kennen die Beschäftigten unsere Vision? Trägt sie zur Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung bei?
  • Was motiviert, was leitet uns? Wir sollten unser Unternehmensleitbild aktualisieren!
  • Wir haben super qualifiziertes Personal, aber einen hohen Krankenstand! Was fehlt den Menschen?
  • Wir müssen die Notfallpläne checken und uns um unser Risiko-Management kümmern!
  • Wir haben jede Menge Zuständigkeiten, aber wie sieht es mit Verantwortung aus?
  • Sind wir gut genug vernetzt? Wer kümmert sich wirklich um Netzwerkarbeit?
  • Wie sieht es mit unseren Wertvorstellungen aus? Brauchen wir eine Wertediskussion oder einen Verhaltenskodex für Führungskräfte?
  • Passt unsere Aufbauorganisation zur Ablauforganisation?
  • Wir wachsen und haben zu wenig Führungskräfte! Warum will das kaum noch einer machen?